Informationen rund um das Dach

Dachziegel

Optik

Ein Ton-Ziegel-Dach vereint Eleganz mit Innovation, Klassik mit Moderne. Seine natürliche Schönheit basiert auf dem perfekten Zusammenspiel aller Bestandteile und dem Potenzial, mit jeder Art von Architektur ein harmonisches Bild zu erschaffen.

Lebensdauer

Ziegel aus natürlichem Ton sind ein qualitativ sehr hochwertiges und daher ausgesprochen langlebiges Produkt. Ein Ton-Ziegel-Dach schenkt über Generationen Freude und Schutz – das zeigen nicht nur die Geschichte und Zukunftsprognosen, sondern auch der gleich bleibend hohe Beliebtheitsgrad bei Profis wie Architekten und Dachhandwerkern.

Individualität

Die unübertroffene Vielfalt der Tonziegel bietet jedem Bauherren die Möglichkeit, sein ganz individuelles Traumdach zu realisieren. Die große Angebots-Palette an unterschiedlichsten Farben, Formen und Oberflächen lässt keine Wünsche offen und ist ein wahrer Nährboden für ganz neue Ideen.

Gebäudeaufwertung

Weil es sich bei Tonziegeln um hochwertige Hightech-Produkte handelt, steigern Sie den Gesamtwert eines Gebäudes. Der Tonziegel ist zeitlos schön, langlebig, sicher und macht das Ton- Ziegel-Dach in vielfacher Hinsicht zu einer sinnvollen Investition in die Zukunft.

Umweltfreundlichkeit

Schon beim Abbau des Rohstoffes Ton wird viel Wert auf Umweltschutz gelegt. Die entstandenen Gruben werden rekultiviert und renaturiert. Modernste Produktionseinrichtungen sorgen dafür, dass Energie gespart, der CO2-Ausstoß minimiert und das Abwassersystem geschont wird. Und um den umweltfreundlichen Ablauf der Produktion mit einem wirklich natürlichen Endprodukt zu komplettieren, entstehen Tonziegel durch den Einsatz der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde – ganz ohne den Einsatz chemischer Zutaten. Aufgrund der konsequent umweltfreundlichen Herstellung enthalten Tonziegel keinerlei Giftstoffe und sind daher zu 100 % recyclebar.

Preiswert

Die voran gegangenen neun Punkte lassen sich in einem gemeinsamen Ergebnis zusammenfassen: Ein Ton-Ziegel-Dach ist immer seinen Preis wert. Nach der Anschaffung, ob neu oder modernisiert, entstehen kaum Folgekosten, und inklusive einer zeitgemäßen Dämmung spart es sogar durch die Senkung der Energiekosten zusätzlich Geld

Dachsteine

Dachsteine gehören zu den kleinformatigen Deckwerkstoffen. Sie bestehen in der Regel aus rund 70 % klassiertem Sand, Zement, Wasser und Farbpigmenten auf Eisenoxidbasis. Dachsteine unterscheiden sich durch ihre Form, Abmessungen, dem Überdeckungsbereich, der Fußverrippung, und der Seitenfalzausbildung Ein besonderer Vorteil ist ihre energiesparende Herstellung: Die Produktion der Dachsteine ist dadurch besonders umweltverträglich und wirtschaftlich. Dachsteine binden in speziellen Kammern bei Temperaturen um 60 Grad Celsius ab. Nach einer Lagerung von rund 28 Tagen erreicht der Dachstein seine endgültige Festigkeit

Das Angebot an verschiedenen Formen ist auch bei den Dachsteinen groß und lässt dem Hausbesitzer besonderen Gestaltungsspielraum.

Schiefer

Voraussetzung ist die gute Spaltbarkeit und die Beliebtheit des Schiefers als Baustoff. Für die Deckung von Häuserdächern, Wänden und Giebeln kommt der Schiefer häufig zum Einsatz. Besonders hübsch anzuschauen sind die Häuser in deutschen Mittelgebirgsstädten, bei denen viel Schiefer verbaut wurde. Die Verbindung von Fachwerk mit Gestaltungselementen aus Schiefer ist sehr reizvoll.

Schiefer dient jedoch nicht nur zum Schmuck, sondern trägt zu einem Großteil dazu bei, dass die Gebäude den Witterungseinflüssen nicht zu sehr ausgesetzt sind, hat also durchaus auch eine funktionale Bedeutung. Bekannt ist auch die Verwendung von Schiefer bei der Herstellung von Schiefertafeln und Griffeln, die lange Zeit als Schulutensilien unentbehrlich waren. Der heute noch Verwendung findende Dachschiefer entstand vor cirka 350 bis 400 Millionen Jahren, kann also auf eine sehr lange Entstehungsgeschichte zurückblicken.

Heutzutage wird der Schieferabbau mit modernster Technik betrieben. Die Sägetechnik ist voll mechanisiert und ermöglicht eine sparsame Nutzung der Ressourcen. Nachdem der Schiefer exakt gesägt wurde, erfolgt die Herauslösung des Gesteins. Untertage wird der Schiefer auf Loren transportiert und danach ans Tageslicht gebracht. Aber auch Übertage kann Schiefer gefördert werden. In Deutschland gibt es verschiedene Schiefervorkommen. Bekannt sind vor allem der Thüringer Schiefer, aber auch Mosel- und Hunsrückschiefer. In unseren europäischen Nachbarländern kommt Schiefer in Spanien, Frankreich und Großbritannien, aber auch in Belgien, Portugal, Tschechien und Italien vor, wobei Spaltdicke, Formate und Qualitätsansprüche in den einzelnen Ländern variieren. In Deutschland werden die höchsten Ansprüche an Schiefer gestellt. Das hängt vorwiegend mit den unterschiedlichen Einsatzvorhaben zusammen. Es gibt verschiedene Deckungsarten, so dass hinsichtlich des Aussehens und der Kosten von Schieferdächern Unterschiede bestehen. Alles in Allem ist ein Schieferdach auch heute noch zeitgemäß und auf jeden Fall optisch reizvoll.